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Nachhaltiges Bauen ist nicht nur ein Trend. Klima- und Umweltrisiken sind in der Bauwirtschaft ein großes Thema, wenn es beispielsweise um Materialien, Flächenversiegelung, Energieeffizienz oder Artenschutz geht. Insofern hat die Bau- und Immobilienbranche verschiedene Möglichkeiten und Hebel, Bestandsgebäude und Neubauten mit Blick auf Nachhaltigkeitsaspekte zu optimieren.

Nachhaltiges Bauen auf EU-Ebene geregelt

Anhand verschiedener Kriterien im Rahmen der Taxonomie-Verordnung regelt die Europäische Union seit 2020 die Reduzierung von umweltschädlichen Treibhausgasen in sämtlichen Wirtschaftssektoren – das betrifft jegliche Produkte, Dienstleistungen sowie Investitionen und somit auch den Bau- und Immobiliensektor. Die Verordnung stellt damit einen einheitlichen und europaweit gültigen Nachhaltigkeitsstandard dar. Im Kern der EU-Taxonomie-Verordnung stehen sechs Umweltziele:

  1. Klimaschutz
  2. Klimawandelanpassung
  3. Nachhaltige Nutzung von Wasserressourcen
  4. Wandel zu einer Kreislauwirtschaft
  5. Vermeidung von Verschmutzung
  6. Schutz von Ökosystemen und Biodiversität

Taxonomiekonformität ist gegeben, wenn die betreffende wirtschaftliche Aktivität einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen von mindestens einem dieser sechs Ziele leistet und keines der anderen Ziele beeinträchtigt. Zusätzlich müssen Mindeststandards in den Bereichen Governance, Menschen- und Arbeitsrechte gegeben sein.

Vorprüfung des ersten Bauabschnitts

Die Projektentwickler des Mingard streben für das gesamte Quartier EU-Taxonomiekonformität an. Dafür ist es nötig, die involvierten Architekten, Ingenieure und Bauunternehmen frühzeitig in den langfristigen Prozess einzubeziehen. Für den ersten Bauabschnitt Rock wurde bereits eine Taxonomie-Vorprüfung durch das Unternehmen Alpha IC GmbH durchgeführt. Daraus ging hervor, dass der erste Bauabschnitt die Kriterien des Ziels „Klimaschutz“ erfüllen wird. Im Bauverlauf müssen verschiedene Anforderungen eingehalten werden. Dazu zählt beispielsweise die Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes. Der Primärenergiebedarf muss mindestens 10 Prozent unter dem Schwellenwert liegen, der in den Anforderungen für Niedrigstenergiegebäude (mindestens KfW-Effizienzhaus 55) gemäß den nationalen Energie-Standards festgelegt ist. Primärenergie meint die noch nicht weiterverarbeitete Energie, die ein Haus tatsächlich benötigt wie Braunkohle, Erdgas oder erneuerbare Energien wie zum Beispiel Windkraft oder Solarenergie. Hinzu kommen unter anderem weitere Prüfungen wie:

  • Blower-Door-Test zur Messung der Luftdichtheit
  • Thermografiemessung
  • Durchflussmengen an Sanitärarmaturen

Vorteile für Mieter

Die Nachhaltigkeitsbemühungen für das Mingard beziehungsweise den ersten Bauabschnitt Rock haben vielfältige Auswirkungen auf und konkrete Vorteile für die künftigen Mieter. Das Gebäude ist energieeffizient, sodass möglichst wenig Energie zum Heizen, zur Belüftung und zur allgemeinen Stromversorgung nötig ist. Der allgemeine Strom des Gebäudes wird zudem möglichst über erneuerbare Energiequellen bezogen. Für den individuellen Strom der jeweiligen Mieter wird es eine Empfehlung zur Beziehung von Ökostrom geben. Durch Wasserspararmaturen ist der Wasserverbrauch niedriger, sodass diese Ressource effizienter genutzt wird. Für den gesamten Innenausbau wird im Rock zudem darauf geachtet, dass keine schadstoffhaltigen Materialien zum Einsatz kommen, sondern lediglich solche, die hohe materialökologische Anforderungen erfüllen. Insgesamt können die Mieter eine Immobilie nutzen, die Taxonomie-konform errichtet wurde und im Einklang mit den EU-Klimazielen steht.

LEED-Zertifizierung

Mit dem Rock im Mingard streben die Projektentwickler außerdem eine LEED-Zertifizierung (LEED = Leadership in Energy and Environmental Design) in Platin an, die Standards für ökologisches Bauen bestätigt. Berücksichtigt werden dabei unter anderem Kriterien wie Wassereffizienz, Energie und globale Umweltwirkungen sowie Materialkreisläufe und Ressourcenschonung. Auch über die LEED-Zertifizierung halten wir Sie in unserem Blog auf dem Laufenden.

In der modernen Arbeitswelt steigen die Ansprüche an die digitale Infrastruktur von Gewerbeimmobilien enorm. Mit zunehmenden Datenmengen und cloudbasierten IT-Systemen ist eine schnelle und leistungsfähige Internetanbindung heutzutage unverzichtbar. Diesen Anspruch an Gebäudetechnologie wird das gesamte Mingard erfüllen. Für die künftigen Mieter wird das an einer WiredScore-Zertifizierung erkennbar sein, die der Bauherr für das Mingard anstrebt. Alle Zertifizierungsstufen (Certified, Silver, Gold, Platinum) basieren auf international einheitlichen Kriterien. Die Zertifizierung ist bereits seit vielen Jahren ein anerkannter Standard: Auf WiredScore vertrauen mittlerweile mehr als 900 Kunden in über 160 Städten weltweit.

Gewerbemieter erstklassig vernetzt

Gewerbliche Mieter profitieren von den Standards gleich mehrfach: Gebäude mit einer bestimmten Zertifizierungsstufe bieten Gewerbemietern eine breite Auswahl an Internet-Providern einschließlich Glasfaser-Diensten. Eine hochwertige redundante Ausstattung schützt außerdem vor Ausfällen im entsprechenden Gebäude. Das ist von besonderer Relevanz, da Internetausfälle die Produktivität von Unternehmen erheblich einschränken und in der Folge hohe Kosten verursachen. Die große Auswahl an Anbietern erleichtert und beschleunigt außerdem die Internetinstallation und ist oft sogar günstiger, da Mieter nicht an einen speziellen Anbieter gebunden sind.

Insbesondere die hohe Kapazität der Glasfaser-Anbindung stellt sicher, dass die Gewerbeflächen optimal für die fortschreitende Digitalisierung und innovativen Entwicklungen in der Geschäftswelt aufgestellt sind. Zugleich sparen Glasfaser-Anbindungen im Vergleich zu anderen Übertragungstechnologien bis zu 50 Prozent Energie ein. Das bedeutet, dass sie nicht nur die schnellere, sondern auch nachhaltigere Technologie sind.

Arbeits- und Nutzererlebnis bereit für Gegenwart und Zukunft

Im Zertifizierungsprozess sind bereits drei Gebäude (Rock, Valley und Peak) pre-certified. Mit dem Rock als ersten Bauabschnitt im Mingard ist bereits konkret geplant, wie die anvisierte Gold-Zertifizierungsstufe erreicht werden kann. Im Innenhof, auf der Dachterrasse des Rock sowie in allen öffentlichen Bereichen wird es frei verfügbares WLAN geben. Unternehmen mit modernen und flexiblen Bürokonzepten können so ihren Beschäftigten die Möglichkeit bieten, im Freien zu arbeiten. Das optimale Nutzererlebnis hängt zudem von einer entsprechenden Mobilfunkqualität ab. Auch hierauf sind WiredScore-zertifizierte Gebäude geprüft.

Innovative Architektur mal vier – das entsteht im neuen Quartier Mingard im Münchner Norden. Das Areal am Hufelandplatz ist Teil des Masterplans FIZ Future der BMW Group, der den Standort als Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) grundlegend festigen und erweitern soll. Ziel des Konzeptes ist, mit dem Mingard ein zukunftsfähiges Quartier zu schaffen, das wirtschaftliche und flexible Arbeitswelten ermöglicht und für die Öffentlichkeit zugänglich ist. 

Moderne Neubauten für moderne Ansprüche

Die ehemalige Bausubstanz bestehend aus acht Gebäuden, die überwiegend aus den 60er- und 70er-Jahren stammten, war den heutigen Anforderungen im Hinblick auf Funktionalität, Energieeffizienz und Gestaltung nicht mehr gewachsen. Daher sieht das Bebauungskonzept insgesamt vier Neubauten vor, die eine neue und vor allem modernere Aufteilung des Areals ermöglichen. Somit kann im Quartier ein durchdachtes Erschließungskonzept für den internen und externen Verkehr umgesetzt werden. Zusätzlich soll im Mingard ein zentraler, großzügiger und vor allem grüner Quartiersplatz entstehen.

Die gestalterische Vielfalt des neuen Quartiers ergibt sich aus der individuellen Handschrift der planenden Architekten. Es entstehen einzigartige Gebäude, indem die verschiedenen Bauabschnitte im Rahmen von Plangutachten oder Architektenwettbewerben an vier verschiedene Auftragnehmer vergeben werden. Das im Auswahlverfahren jeweils überzeugendste Planungskonzept aus allen eingereichten Entwürfen erhält den Zuschlag.

Sorgfältige Auswahl für beste Ergebnisse

Der Preisträger des ersten Bauabschnitts Rock ist die Zinner Ingenieure & Architekturbüro GbR aus München. Auch für den zweiten Bauabschnitt trafen die Auftraggeber mithilfe der Ausschreibung bereits eine Entscheidung für O S A Ochs Schmidhuber Architekten GmbH – ebenso mit Sitz in München. Die Gewinner für die Planung des dritten Bauabschnitts sind das Londoner Architekturbüro Morris + Company Ltd. in Zusammenarbeit mit Kirchberger & Wiegner Rohde aus Berlin. Der vierte und letzte Bauabschnitt ist bei der Planung noch im Anfangsstadium. Auch hier wird ein inividuelles Konzept eines Architekturbüros ausgewählt, um das Vierer-Ensemble im Mingard zu vervollständigen.

Entwurf Valley – 2. Bauabschnitt

Der Münchner Norden ist bekanntermaßen baulich geprägt vom Automobilhersteller BMW. Auch das Hufeland-Areal, auf dem derzeit das neue Quartier Mingard entsteht, wurde bis Ende 2020 von der BMW Group genutzt. Die Zweckbauten aus den 60er- und 70er-Jahren wurden von BMW angemietet und waren vollständig von einem Werkszaun umschlossen. Dadurch war das gesamte Gelände für die Öffentlichkeit bis zu diesem Zeitpunkt nicht zugänglich.

Masterplan für die Zukunft

Eine Wende kam 2015 mit der Entscheidung BMWs, mithilfe des Masterplans „FIZ FUTURE“ den Standort mit Grundstücksnachbarn weiterzuentwickeln, umzustrukturieren und langfristig zu festigen. In diesem Zuge konnte das Joint Venture aus der Hammer AG mit einem Investmentfonds, den Macquarie Asset Management für die Bayerische Versorgungskammer verwaltet, das Gelände 2016 im Rahmen eines Ausschreibungsprozesses erwerben. Danach stand die Mission fest: die Flächen in ein offenes, grünes, verkehrsberuhigtes und hochmodernes Quartier zu verwandeln.

Nutzungsmix für verschiedene Anforderungen

Mit Mingard entsteht im Münchner Norden ein vielfältig nutzbares Quartier mit rund 36.000 Quadratmetern Grundstücksfläche. Das bedeutet nicht nur eine große bauliche Transformation, sondern auch ausschlaggebende Veränderungen mit Blick auf die Zugänglichkeit des gesamten Gebiets. Die Straßenführung der Hufelandstraße, Max-Diamand-Straße und Knorrstraße soll die bestehenden Kreuzungen zu einem gemeinsamen Knotenpunkt zusammenführen, sodass eine neue Grundstücksordnung entsteht.

Im Fokus des gesamten Quartiers steht der Nutzungsmix für unterschiedliche Ansprüche. Neben flexiblen Büro-, Gewerbe- und Hybridflächen entsteht eine florierende Infrastruktur mit Hotel, Café, Restaurant, Fitness- und Nahversorgungsangeboten. Daneben sind die künftigen Mieter des Mingard auf die räumlichen Anforderungen von „New Work“ vorbereitet, denn die Bürobereiche ermöglichen eine flexible Raumaufteilung, die für agile Arbeitsweisen geeignet ist. Ein Hotel bietet außerdem die Möglichkeit, längere geschäftliche Aufenthalte im Mingard zu verbringen und gleichzeitig von den Einkaufsmöglichkeiten vor Ort und der guten Verkehrsanbindung zu profitieren. Ein weiterer Benefit: Das Mingard macht durch sein offenes Konzept möglich, dass sich Fußgänger und Fahrradfahrer frei bewegen können.

Raum für Innovation

Der durch die Automotive-Branche geprägte Standort soll Platz schaffen für ein innovatives und kreatives Geschäftsumfeld. Diese Innovationskraft wird besonders gestärkt durch die Konzentration auf die Bedürfnisse der künftigen Beschäftigten im Mingard. Sie finden dort vielfältigen Raum für Begegnung und Austausch, um gemeinsam große Ideen zu entwickeln.

Verkehrschaos, fehlende Parkplätze, rote Ampeln. Wer morgens schon mal mit einer langwierigen und komplizierten Anfahrt zu kämpfen hatte, kennt es: Eine gute Verkehrsanbindung des Unternehmens ist nicht nur für Mitarbeiter ein wichtiges Kriterium, sondern auch für Geschäftspartner und Kunden. Das Mingard ist auf allen Wegen bestens erreichbar – ganz egal mit welchem Verkehrsmittel man unterwegs ist. Die Lage im Stadtteil Milbertshofen teilt sich das Mingard mit dem Olympiapark und der BMW Welt. Im Münchner Norden rund um den Hufelandplatz ist also einiges los. Und trotzdem findet man im Mingard keine „Autowüste“. Ganz im Gegenteil: Die großzügige Platzfläche sowie die vielen Freiflächen bieten perfekte Aufenthaltsorte und gleichzeitig eine zentrale Anbindung in alle Himmelsrichtungen.

„Grüne Wege“ zum Mingard

Nachhaltige Mobilität spielt eine immer größere Rolle in der Gesellschaft. Zurecht, denn von steigenden Kraftstoffpreisen über schlechte Luftwerte bis hin zum Klimawandel ist die Liste der Herausforderungen lang. Daher muss der Arbeitsplatz der Zukunft vor allem mit emissionsarmen Verkehrsmitteln schnell erreichbar sein. Hier zeigt sich die Innovationskraft des Mingard, denn eine nachhaltige Mobilität hat einen hohen Stellenwert. Die optimale Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel macht die Anreise für alle so leicht wie möglich. Wer zum Beispiel den ÖPNV nutzt, ist besonders schnell vor Ort, denn der Hauptbahnhof ist nur 10 Minuten Fahrtzeit entfernt. Fußläufig erreichbar sind weiterhin die U-Bahnstationen „Frankfurter Ring“ und „Am Hart“. Zu den nächsten Haltestellen sind es gerade einmal 400 Meter. Zusätzlich führt die Buslinie 180 unmittelbar am Mingard vorbei und ermöglicht weitere Anschlüsse an S-Bahn, U-Bahn und Tram, die Richtung Ostbahnhof und Flughafen fahren. Letzterer ist übrigens in 30 Minuten mit dem Auto oder in 45 Minuten mit dem ÖPNV erreichbar. Ein schlagendes Argument für all diejenigen, die regelmäßig Geschäftsreisen ins Ausland antreten. Ein direkter S-Bahn-Anschluss ist ebenfalls schon in Planung, denn die Nutzung des DB-Nordrings soll künftig für die S-Bahn möglich werden.

Und auch für Fahrradpendler gibt es gute Nachrichten: Ein gut ausgebauter Radweg führt direkt am Mingard vorbei. Östlich des Hufeland-Areals verläuft diese Fahrradhauptroute entlang des Oberhofer Wegs. Sie erstreckt sich von der Panzerwiese im Norden bis zum Petuelpark im Süden. So kommt man entspannt am neuen Arbeitsort an. Bikes und Lastenräder können bequem und gut geschützt in einem ebenerdigen Fahrradabstellraum abgestellt werden. Wer auch gerne mal etwas schneller in die Pedale tritt, kann im Rock Duschen und Spinde nutzen, um frisch in den Tag zu starten.

Schluss mit langer Parkplatzsuche

Für die Anfahrt mit dem Auto bietet das Mingard beste Voraussetzungen: 500 Meter trennen das Quartier von der Bundesstraße 13 und nur wenige Fahrminuten vom Mittleren Ring sowie vom Autobahnanschluss an die A9 und die A99. Dank Smart Parking können die insgesamt 170 Stellplätze im Rock schnell gebucht oder für Besucher reserviert werden. Das digitale Parkraummanagement sorgt für eine optimale Auslastung der Stellplätze. E-Autofahrer stehen Elektroladestationen zur Verfügung. Der PKW kann bequem während der Arbeitszeit aufgeladen werden, damit es nach Feierabend direkt weiter gehen kann. 

Insgesamt soll das Mingard mit seinem Nutzungsmix aus Büro-, Gewerbe- und Hotelflächen dazu beitragen, dass das Verkehrsaufkommen im Quartier in Summe reduziert wird. Denn für kleine Alltagserledigungen, das Mittagessen mit Kollegen, ein erfrischendes Getränk nach Feierabend oder den Hotelaufenthalt im Rahmen einer Geschäftsreise sind keine extra Wege mehr zurückzulegen.

Eines ist seit dem voranschreitenden Fachkräftemangel klar: Die Anforderungen an heutige Arbeitswelten haben sich mit der Corona-Pandemie und Lockdowns nochmals stark verändert. Unternehmen ist bewusst, welche Rolle der Arbeitsplatz als Fixpunkt der Identifikation, des Austauschs und der Unternehmenskultur spielt. Bürogebäude lassen sich daher nicht mehr isoliert von umliegenden Gebieten planen, denn auch das Arbeitsumfeld hat für Mitarbeiter und für Unternehmen im sogenannten War for Talents einen immer höheren Stellenwert. Und das zurecht, denn ein angenehmes Arbeitsumfeld mit einem vielfältigen Angebot an Services sowie verschiedene Aufenthaltsoptionen für Kommunikation und Austausch führen zu einer höheren Motivation und Produktivität und zu mehr Zufriedenheit bei Beschäftigten. Ein Faktor, von dem wiederum das gesamte Unternehmen profitiert.

Arbeiten, entspannen und Freizeit genießen an einem Ort?

Ja, das ist möglich! Im Mingard können Beschäftigte ihre Arbeitszeit unter optimalen Bedingungen verbringen und haben gleichzeitig enorm viele Aufenthaltsmöglichkeiten für Geschäftstermine, Pausen oder für das gemeinsame Feierabendbier mit den Kollegen. Wer einen längeren Aufenthalt im Münchner Norden plant, ist im Hotel des Mingard komfortabel untergebracht. Mit den vielfältigen Gastronomie-Angeboten wie Mitarbeiterrestaurant, Café und Rooftop-Bar steht einer leckeren Mittagspause, einem Geschäftsessen in entspannter Atmosphäre oder dem Sundowner zum Anstoßen auf einen erfolgreichen Tag nichts im Weg, und das ganz ohne Abstecher in die Münchner Innenstadt. 

Für Zwischendurch oder nach Feierabend sind außerdem ein Nahversorger sowie ein Fitness-Bereich vor Ort. Egal ob Einkauf nach Feierabend oder sportlicher Ausgleich – Arbeitnehmer können ihre wertvolle Zeit im Mingard besonders effizient nutzen.

Moderne Eyecatcher und Alpenpanorama

Auch die verkehrlichen Maßnahmen, die im Rahmen der Quartiersentwicklung umgesetzt werden, schaffen für die Beschäftigten eine höhere Aufenthaltsqualität im und rund um das Ensemble. Der neue verkehrsberuhigte Quartiersplatz macht den Standort offen und grün, wovon vor allem Fußgänger und Fahrradfahrer profitieren. Durch die Freiflächen und den großzügigen Hufelandplatz wird ein kurzes Frischluftschnappen oder ein kleiner Spaziergang problemlos möglich. Im ersten Bauabschnitt Rock sind die Wintergärten am Gebäude ein besonderes Highlight für kurze Kaffeepausen. Für Urlaubsfeeling ist im Rock ebenso gesorgt, denn die Dachterrasse, die von den Mietern gemeinschaftlich genutzt werden kann, bietet einen atemberaubenden Alpenblick. Die baulichen Highlights für die drei weiteren Bauabschnitte des Mingard sind bereits in Planung.

Wohlfühlfaktor pur im Inneren

Die Aufenthaltsqualität hängt aber nicht nur von den Außenflächen ab, sondern wird auch maßgeblich von der Gestaltung der Innenräume beeinflusst. Für den ersten Bauabschnitt Rock sind die Raumkonzepte bereits ausgearbeitet. Dort lässt sich die Ausstattung der Mietflächen je nach Anforderungen individuell anpassen, sodass Unternehmen die Möglichkeit haben, ein optimales Arbeitsumfeld zugeschnitten auf ihre Bedürfnisse zu schaffen.

Im ersten Bauabschnitt wird das Gebäude Rock im Mingard in den Himmel wachsen. Hier entstehen auf 21.500 Quadratmetern Mietfläche in fünf Stockwerken lichtdurchflutete Räume für innovative Ideen und kreative Lösungen in einem modernen Arbeitsumfeld. Das Gebäude bietet einen Nutzungsmix aus rund 1.800 Quadratmeter Gewerbefläche, circa 17.800 Quadratmeter Bürofläche, 300 Quadratmeter Lagerfläche sowie die Hybridfläche The Makerspace mit ungefähr 1.600 Quadratmetern. Die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2025 vorgesehen.

The Makerspace: Allround-Talent im Rock

Im multifunktionalen Gebäude bleiben keine Raumwünsche mehr offen. Die Flächen im Erdgeschoss eignen sich für Forschung, Entwicklung oder leichte Produktion, da hier höhere Traglasten möglich sind. Zusätzlich sind die Flächen für mieterspezifische Einbauten haustechnisch vorgerüstet, sodass bei Bedarf Lüftungs- oder Kühlungssysteme sowie Starkstrom oder Sondermedien installiert werden können. Wer das belebte Umfeld des Rock als Plattform nutzen möchte, kann zur neuen Hufelandstraße hin die Einheiten, die mit großflächigen, bodentiefen Glasfronten ausgestattet sind, als attraktiven Showroom nutzen. Unternehmen, die im produzierenden Gewerbe tätig sind, finden im Erdgeschoss sowie dem ersten Untergeschoss ihren Platz. Hier eignen sich die Flächen im Makerspace besonders gut als Werkstatt, für Testflächen oder als Techniklabor. Die Einheiten des Makerspace im ersten Untergeschoss sind mit der Tiefgarage verbunden und können so praktisch mit PKW befahren werden. Übrigens ist der Makerspace auch für Unternehmen mit einem größeren Flächenbedarf bestens gerüstet. Für diesen Fall können die darüberliegenden Mietflächen mit dem Makerspace im ersten Untergeschoss verbunden werden.

The Makerspace – Neue Wirkungsstätte für Unternehmen, die in der Forschung und Entwicklung tätig sind

Sonne oder Schatten gefällig?

In den lichtdurchfluteten Büros können Beschäftigte in einer angenehmen Umgebung ihren kreativen Ideen freien Lauf lassen und gemeinsam im Team Entwicklungen vorantreiben. Insgesamt bietet der Rock je Geschoss fünf Mieteinheiten, die sich bei größerem Flächenbedarf miteinander verbinden lassen.

Je nach Außentemperatur und benötigter Lichteinstrahlung lässt sich das gesamte Gebäude mit einem außenliegenden Sonnenschutz elektrisch abdunkeln. Auf Mieterwunsch werden die Büroflächen mit Kühlsegeln sowie mit einer Be- und Entlüftung ausgestattet. Vor allem in der dunklen Jahreszeit bietet die intelligente LED-Beleuchtung optimale Lichtverhältnisse: Stehleuchten ermöglichen den Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz die individuelle Einstellung der Lichteinstrahlung. Zusätzlich bietet ein Mix aus direkter und indirekter Beleuchtung, eine tageslichtabhängige Steuerung sowie dimm- und schaltbare Lichtquellen höchstmögliche Flexibilität.

Büro-Atmosphäre: Mehr Style oder mehr Tech?

Für die Büroflächen stehen den Mietern des Rock zwei verschiedene Ausstattungslinien zur Wahl. Das Design-Konzept „Style“ überzeugt mit warmen Farbtönen und naturbelassenen Oberflächen für eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre am Arbeitsplatz. Sie zeichnet sich durch ihren Daily-Business-Charakter aus. Die Ausstattungslinie „Tech“ unterstreicht mit ihrem reduzierten, klaren Design den Creative-Work-Charakter.

Im gesamten Gebäude sind die tragenden Wände sowie die Decken in Sichtbeton ausgeführt. Weiterhin bleiben die installierten Elektrotrassen sichtbar, ebenso die haustechnischen Anlagen wie Lüftungs- und Kälteleitungen sowie sonstige Installationen. Dies verleiht den Räumlichkeiten eine Spur Industrial Look. In den Mietbereichen können die Decken auf Wunsch mit Streckmetallelementen abgehängt werden. Die Raumhöhen von 3,15 Metern in den Büroflächen und 4,9 Metern in den Gewerbeeinheiten an der neuen Hufelandstraße unterstreichen den offenen Charakter des Rock. Für die nötige Ruhe am Arbeitsplatz sorgen akustisch wirksam abgehängte Deckensegel sowie auf Mieterwunsch hochflorige Teppiche.

Ausstattungslinie Style
Ausstattungslinie Tech

Grüne Oasen zum Arbeiten und Entspannen

Wer braucht schon Homeoffice, um zwischendurch auf dem Balkon oder im Garten zu relaxen? Im Rock bieten bepflanzte Außenflächen mit freiem WLAN den Beschäftigten die Möglichkeit, auch an der frischen Luft zu arbeiten oder die Pause im Grünen zu verbringen. Abseits von jeglichem Trubel können Mitarbeiter den lärmgeschützten Innenhof mit Sitzgelegenheiten nutzen. Ein besonderes Highlight sind die beiden großen Dachterrassen inklusive Alpenpanorama im fünften Stockwerk. Zusätzlich sind die bepflanzten Wintergärten nicht nur architektonische Blickfänge, da sie sich über zwei Geschosse in die Außenfassaden integrieren. Sie bieten auch die Möglichkeit, den kürzesten Weg vom Schreibtisch nach draußen ins Freie zu gehen.

Der Innenhof des Rock

Das Rock ist wie gemacht für Draußen-Liebhaber, denn wer sogar den Arbeitsweg ohne Dach über dem Kopf zurücklegt und radelt, findet im Rock einen ebenerdigen Fahrradabstellraum inklusive Spinden und Duschen. Hier ist Platz für insgesamt 119 Räder. Ergänzend dazu stehen in der zweigeschossigen Tiefgarage rund 170 PKW-Stellplätze zur Verfügung.